Art is the way you perceive the world.
Kunst ist wie man die Welt wahrnimmt.
Stuff I found in Crete.
Zeug, das ich in Kreta fand.
Art is the way you perceive the world.
Kunst ist wie man die Welt wahrnimmt.
Stuff I found in Crete.
Zeug, das ich in Kreta fand.
Sehnsuchtsschreine oder Erinnerungsräume? Auf jeden Fall der Versuch alpine Erinnerungen oder Phantasien räumlich zu fassen.
Weitere Ergänzungen zu meiner Tourenbildleiste vor meinem Bett. Als Einschlafhilfe und um gut zu träumen!
Storyboards sollen etwas über unsere heurigen Ausflüge erzählen. Anbei eine Auswahl. Ich habe im Schlafzimmer eine Leiste montiert, wo ich diese kleinen Bildtafeln aufstelle. So kann ich beim Einschlafen von den vergangenen Erlebnissen träumen!
This time a contradiction to the No Topo concept, a kind of Topo Guide. I have hand made a booklet, in form of a sketchbook come scrapbook. This is for someone from England who loves cycling and does not know his way around in Vienna. He lives in the second district next to the Donau. The booklet shows some bike routes which are easily accessible from his flat. The design of the “guide” is purposely very analog, “touchy and feely” as contrast to the algorithmic world around us, that is becoming more and more dominant. (And it’s perfectionism boring).
What makes the difference from the usual maps, written descriptions, or GPS guides is that I have tried to put myself in the position of the cyclist when he,she approaches important junctions. I photographed the junction (with surrounding area) from the view of the rider. I also tried it with the “street view” from google earth, but that is mostly dissatisfactory because it puts the viewer too near to the object. In some cases I did use a 3D View though. I wanted to show a picture of how he,she actually sees the junction, (Not an abstract view of a map) and indicated the direction with an arrow.
I have shown a couple of examples of the concept in this posting. Don’t know if this form of “user manual” makes sense, but it’s worth a try!
Aphorismen und Artwork: James Gilbert Skone
Dreamtime sei der kontinuierliche Prozess des Werdens und Vergehens meinen die Aborigines. Er begann vor Ewigkeiten und wird bis in die Zukunft andauern.
Doch nun im winterlichen Realtime umfließen Nebelschleier Bäume und Häuser. Wo ist ihr Anfang, wo ihr Ende? Ihre Spitzen verschwinden im grauen Nichts. Der Nebel schweigt dazu. Wege verfließen. Einem Schlafwandler gleich bewege ich mich schwankend auf meinen Traumpfaden, meinen Walkabouts. Der Nebel treibt Späße mit meiner Wahrnehmung. Die Welt leuchtet nicht, ihre Farben flüstern. Manchmal aber brüllt ein Ort, einer seiner Farbtöne wehrt sich gegen die winterliche Prüderie. Visuelle Songlines, die mir den Weg weisen, gleich den Liedern der Aborigines, ihren Orientierungshilfen im Busch.
Tag und Nacht verrinnen. Die Realität des Tages setzt den Nachttraum fort. Ich wache schlafend oder schlafe wachend. Träume Tag, träume Nacht. TAG NACHT Tag Nacht tag nacht…
…der vor Ewigkeiten begann und bis in die Zukunft…
Auf meinen winterlichen Traumreisen – weil ich mich in diesem Nichtlicht wie ein Schlafwandler bewege – war ich im transdanubischen Burgenland. Ich wollte mir die Jedlerseer Trutzburg “Karl Seitz Hof”einmal näher anschauen (sozusagen der Rückkehr der Jedli(seer) Ritter). Sie thront mächtig über alle anderen umgebenden Volkswohnheimen des roten Wien. Vor Jahren hatte ich mich mit dem Rad einmal dorthin verirrt und habe mir vorgenommen zurückzukommen. Jetzt gehe ich gerade im Winter gerne auf Reisen. Daheim. Im persönlichen Terra incognita.
Ich fühlte mich wie “A ghost in a ghost town” (Copyright Jager, Richard?). Endlose weite Innenhöfe wo perspektivische Einsamkeit herrscht. Billa und Spar miles away. Mit einem Rollator eine Marathondistanz. Kein Mensch in Sicht. Nur ein Burgfräulein im Gewand einer Straßenaufsicht putzte den Gehsteig. Wir grüßten einander freundlich. Insgesamt mit all’ den Gemeindebauten, Dessau DDR revisited. Aber zwischen der konzentrierten Nüchternheit kleine Gassen mit schönen niederen Gründerzeithäusern mit renovierten Fassaden. Die Ambrossche(n) “Blume(n) im Gemeindebau”.
Dann mit U6 back to the other side of the track, zur Josefsstädter Straße nach Boboland. Die kleinen Läden und die gestylten, freundlich beleuchteten Auslagen mit ihrem Luxustrash ein Kontrast zum vorher Erlebten. Aber es erschien mir wie die Rückkehr aus der Wüste, aus der architektonischen Leere einer der bedeutendsten Phasen Wiener Sozialgeschichte.
Es war ein nachmittäglicher Kurzurlaub in einer anderen Stadt. Dazu braucht es kein Flugticket.